Unter Aikido-Erweiterungen versteht man die Anwendung dieser Kunst außerhalb des traditionellen Rahmens, also des Unterrichts im Dojo (Übungsraum, “Ort der Erleuchtung”, Trainingsgruppe) - bei mir in Salzburg.

Man kann Aikido-Erweiterungen in drei Kategorien einteilen:

• Klassischer Aikido-Unterricht in einem ungewöhnlichen Rahmen (z.B. in Haftanstalten, psychiatr. Kliniken, Behinderteneinrichtungen … )
• Verwendung einzelner bzw. vereinfachter Übungen im Rahmen von Seminaren
• Übertragung der Aikido-Prinzipien und Haltungen auf andere Bereiche – etwa auf die verbale Kommunikation oder den Umgang in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Ich arbeite mit Aikido in allen drei Kategorien. In meinen Workshops und Seminaren sowie in der Einzelarbeit verwende ich Körperübungen, die dem Aikido entnommen sind. Integraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Vermittlung innerer Haltungen, die somit jede Handlung und die zwischenmenschliche Kommunikation beeinflussen.

Seit drei Jahren biete ich gemeinsam mit Norman Frenzke Aikido für geistig behinderte Jugendliche an. Es gibt getrennte Gruppen für Mädchen und Burschen. Diese leben in Hohenfried, einer großen Hilfseinrichtung für geistig behinderte Menschen in Bayrisch Gmain (Deutschland).

Außerdem unterrichte ich Aikido im Rahmen der Schauspielschule am Schauspielhaus Salzburg.

Seit 2012 nimmt unsere Aikido-Gruppe an der Aikido-Friedenswoche teil. Unzählige Dojos auf der ganzen Welt, die sich über eine Internet Plattform vernetzen, kreiieren verschiedene Aktivitäten in der Aikido-Friedenswoche. Diese findet jährlich im September um den Weltfriedenstag statt. 2013 erklärten sich alle Mitgleider unserer Trainingsgruppe bereit, eine Woche lang vegan oder vegetarisch zu essen, da die Ernährung ein entscheidender Beitrag zum Weltfrieden ist.

Aikido Feierlehrgang - 14.-16.06.2019

Aikido Feierlehrgang - Anmeldung - 14.-16.06.2019